Netto-Brutto-Rechner 2023: Das ist der Nettobetrag, den Sie von Ihrem Gehaltsscheck übrig haben (2023)

Aktualisiert am Dienstag, 14.02.2023 um 12:44 Uhr

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So funktioniert der Brutto-Netto-Rechner

Mit dem Brutto-Netto-Rechner von FOCUS Online können Sie schnell und einfach ermitteln, wie viel Netto vom Brutto übrig bleibt.

Um zu berechnen, wie viel Ihres Bruttogehalts monatlich oder jährlich tatsächlich auf Ihr Konto fließt, geben Sie zunächst Ihre monatliche oder jährliche Zahlung ein.Bruttogehaltauf dem Computer. Geben Sie dann Ihre einKlasse bewerten(Ihre Steuerklasse erfahren Sie im folgenden Abschnitt) und Sie müssen auch angeben, obkirchensteuerpflichtigsie sindBundesstaatangeben und dessen TypKrankenversicherung. Der Zusatzbeitrag zur obligatorischen Krankenversicherung beträgt durchschnittlich 1,3 Prozent und ist im Rechner vordefiniert.

Am Ende des Brutto-Netto-Rechners können Sie weitere Informationen für eine noch detailliertere Berechnung Ihres Nettogehalts eingeben, zum Beispiel Kindergeld, Rentenzusatzversicherung oder Sonderzahlungen Ihres Arbeitgebers.

Der FOCUS-Online-Brutto-Netto-Rechner wurde für 2023 aktualisiert. Wenn Sie Ihren Nettolohn für 2022 trotzdem berechnen möchten, wählen Sie im Rechner einfach ein anderes Steuerjahr aus. (Alle Angaben ohne Gewähr.)

Bruttogehalt x Nettogehalt: Was wird vom Gehalt abgezogen?

Als Arbeitnehmer müssen Sie auf der Grundlage Ihres Bruttogehalts verschiedene Arten von Löhnen zahlen.Führenzahlt den Staat:

• SterbenEinkommenssteuerda die Form der Abführung der Einkommensteuer auf Einkünfte aus unselbständiger Arbeit die Mehrheit darstellt. Die Höhe der zu zahlenden Lohnsteuer richtet sich nach Ihrem Bruttogehalt. Wichtig: Die sogenannte Grundförderung ist komplett steuerfrei. 2023 waren es für Singles 10.908 Euro, 2022 waren es 10.347 Euro
• ErSolidaritätszuschlagEs sind 5,5 % Einkommenssteuer seit 1998. Sie müssen zahlen2023aber nur diejenigen, die mindestens eine einzelne Person mögen17.543 Euro von der IRSmuss (Hochzeit 35.086 Euro).
• Kirchensteuer: Wenn Sie nicht aus der Kirche ausgetreten sind, beträgt die Kirchensteuer 8 Prozent (in Bayern und Baden-Württemberg) bzw. 9 Prozent Ihrer Einkommensteuer.

Außerdem müssen Sie etwa 20 Prozent Ihres Bruttogehalts hineinsteckenSozialversicherungKaution:

• SterbenPensionsversicherungmacht 9,3 Prozent aus
• SterbenArbeitslosenversicherungwird teurer: 2023 kostet es 1,30 % Ihres Bruttogehalts (2022: 1,20 %)
• Für diePflegeversicherungVom Bruttogehalt werden 1,70 % für Personen ohne Kinder und 1,525 % für Eltern mit Kindern abgezogen.
• SterbenKrankenversicherungbeträgt 7,3 Prozent - zuzüglich zusätzlicher individueller Beiträge der Krankenkassen. Der Zusatzbeitrag steigt von durchschnittlich 1,3 auf 1,6 Prozent im Jahr 2023. Ab 2021 teilen sich auch Arbeitnehmer und Arbeitgeber diesen Artikel.

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Nach Steuern und Sozialabgaben: Was betrifft das noch?

Neben Steuern und Sozialabgaben berücksichtigt der Brutto-Netto-Rechner weitere Faktoren, die Ihren Nettolohn beeinflussen:

• Vermögenswirksame Leistungen:Kapitalisierungsleistungen des Arbeitgebers neben dem Gehalt, wie z. B. Sparprämien aus Hypothekenverträgen oder Lebensversicherungen, sind steuer- und sozialversicherungspflichtig. Geschuldete Steuern und Abgaben werden vom normalen Lohn einbehalten, da die Leistungen voll investiert werden müssen.
• Zusatzversorgung:Im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge fördert der Staat die private Altersvorsorge. Arbeitnehmerbeiträge an eine Direktversicherung oder eine Pensionskasse sind bis zu einer bestimmten Höhe steuer- und gebührenfrei. Arbeitgeberzulagen müssen jedoch gegebenenfalls versteuert werden.
• FirmenfahrzeugÖweitere Geldleistungen:Bezieht der Arbeitnehmer Lohnzulagen, unterliegen diese ebenfalls der Besteuerung, sofern sie nicht unter die gesetzliche Freigrenze von 50 Euro monatlich fallen.
• Zuschreibungen:Einige Geldbeträge, die Sie als Arbeitnehmer erhalten, die unter einer bestimmten Grenze liegen, sind nicht steuerpflichtig. Dazu gehören beispielsweise Grundsicherungen zur Sicherung des Lebensunterhalts, Ausbildungs- oder Erbschaftszulagen und Schenkungszulagen. Es wird behauptet, dass diese Rezepte nicht existierten. Ausnahmen müssen beim Finanzamt beantragt werden.
• Geburtsjahr:Diese Angaben sind aufgrund der Höhe der Altersentlastung relevant. Diese Steuerbefreiung gilt für Personen über 64 Jahren.
• Familienbeihilfe:Das Existenzminimum von Kindern im Alter von 0-25 Jahren ist verfassungsrechtlich von der Besteuerung befreit. Deshalb gibt es Stipendien für Kinder. Sie werden periodisch angepasst. Allerdings sind diese Leistungen für Kinder über 18 Jahren an Bedingungen geknüpft.
• Krankenkassenzusatz:Die Krankenkassen können zum Regelbeitragssatz einen Zusatzbeitrag erheben, der von Arbeitnehmer und Arbeitgeber je zur Hälfte zu tragen ist.
• Obligatorische Rentenversicherung:Arbeitnehmer sind dazu verpflichtetobligatorische RentenversicherungEinzahlung Wenn Sie beim Staat angestellt sind, zahlen Sie jedoch nicht in die Altersvorsorge ein: Staatsbedienstete erhalten ihre Altersrente direkt vom Staat.
• Pensionsverpflichtung:Nur wenn Sie als Arbeitnehmer tätig sind, müssen Sie Beiträge zur staatlichen Sozialversicherung leisten. Wenn Sie selbstständig sind, müssen Sie nichts in die gesetzliche Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Pflege- oder Rentenversicherung einzahlen.

Netto x Brutto: Die Steuerklasse macht den Unterschied

Die Höhe der Lohnsteuer wird als Erhebungsform der Einkommensteuer auf der Grundlage von sechs Lohnsteuerklassen berechnet. Die Steuerklasse richtet sich im Wesentlichen nach dem Familienstand, dem Einkommensstatus und ob weitere Jobs vorhanden sind. Hier erfahren Sie, welche Steuerklasse Sie haben:

• Steuerklasse I:ledige, geschiedene und verwitwete Arbeitnehmer ohne Kinder
• Steuerklasse II:Alleinerziehende mit mindestens einem Kind, das dauerhaft im Haushalt lebt. Grundsätzlich spielt es keine Rolle, ob Sie ledig, geschieden, verwitwet oder dauerhaft getrennt leben.
• Steuerklasse III:Verheiratete Arbeitnehmer (ein einzelner Arbeitnehmer oder zwei Arbeitnehmer mit großen Lohnunterschieden)
• Steuerklasse IV:Verheiratete Arbeitnehmer (beide berufstätig und etwa gleich verdienend)
• Steuerklasse IV mit Faktor:zusätzliche Variationsmöglichkeit für berufstätige Ehepaare
• Steuerklasse V:verheiratete Arbeitnehmer (siehe Steuerklasse III)
• Steuerklasse VI:für eine Nebentätigkeit, für die eine weitere Lohnsteuerkarte benötigt wird
  

Welcher Steuersatz ist der richtige für mich?

Wenn Sie heiraten, können Sie und Ihr Ehepartner selbst entscheiden, welche Einkommensteuerklassen für Sie gelten. Die Wahl der richtigen Steuerklasse schafft oft einen Steuervorteil in Bezug auf das gemeinsame Einkommen beider Ehegatten.

Verdienen es beide Ehepartner?gleiches Gehalt, dann empfohlen fürbeides Steuern der Klasse IV. Verdient ein Ehepartner deutlich mehr als der andere,Klasse III Steuer für hohe Einkommenes ist erSteuer der Klasse V für niedrige Einkommenwählen.

Mehr wissen:Dies sind die günstigsten Steuerklassenkombinationen

Andere Änderungen Ihrer Lebensumstände wirken sich ebenfalls auf Ihre Nettovergütung aus:

• Freundlicher:Neben dem staatlichen Kindergeld erhalten Eltern in der Regel auch ein höheres Kindergeld.
• Kirchenaustritt:Mit dem Austritt aus der Kirche entfällt die Kirchensteuer, die monatlich acht bis neun Prozent Ihrer Einkommensteuer ausmacht.

• Wechsel in die private Krankenversicherung:Wenn Sie die gesetzliche Krankenversicherung verlassen und zu einer privaten Krankenkasse wechseln, kann sich Ihr Beitragssatz ändern. Dies kann sich auf die Höhe Ihrer Take-Home-Vergütung auswirken.

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